28thJuli

Sucht nach „Klimagerechtigkeit“ unterminiert das Naturrecht! Menschenrechte und Völkerrecht die ersten „Globalisierungsopfer?

Anlässlich des 21. Weltklimagipfels der Vereinten Nationen in Paris einigten sich am 12. Dezember 2015 die Staaten dieser Erde in einem „Weltklimavertrag“, den Anstieg der „Globaltemperatur“ möglichst auf +1,5°C gegenüber einem konkret nicht benannten „vorindustriellen Wert“ zu begrenzen, um die Welt vor einer „Klimakatastrophe“ zu bewahren. Doch wo liegt nun die kritische Obergrenze, wenn es keine klar definierte Untergrenze gibt?   Der Übergang von der Agrargesellschaft in eine Industriegesellschaft, die zu einer neuen Gesellschaftsschicht, der „Arbeiterklasse“ führte, vollzog sich nicht im „Gleichschritt“, …

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21thJuli

Buchbesprechung: Braml, Josef: Auf Kosten der Freiheit – Der Ausverkauf der amerikanischen Demokratie und die Folgen für Europa; Quadriga-Verlag, Köln 2016; 224 Seiten; ISBN 978-3-86995-086-0; 22,00 Euro

Sachkundig führt der Autor in das Selbstverständnis der amerikanischen „Demokratie“ ein und zeigt schonungslos ihre guten wie auch noch mehr ihre schlechten Seiten. Braml ist „USA-Experte“. Er leitet die Redaktion des „Jahrbuchs Internationale Politik“ in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Schon die Vorbemerkung hat es in sich: Im „Land der Freien“ haben die Besitzenden seit jeher den Ton angegeben, waren die USA im Griff der „Räuberbarone“. Alle Reformansätze haben daran nichts geändert: „Wirtschaft und Politik in den USA werden …

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07thJuli

Sind „Weltklima“ und „Klimakatastrophe“ etwa schwarze Schwäne?

Es war einmal ein römischer Satirendichter namens Juvenal. Er lebte etwa in den Jahren 60 bis 127 n. Chr. und lieferte tiefe Einblicke in das Alltagsleben der Römer. Er griff offene Missstände auf, übte Kritik an der Völlerei, prangerte die Erbschleicherei an und missbilligte das ausschweifende Lustleben. Er prägte den Spruch ‚panem et circenses’, (Brot und Spiele). Er entdeckte den ‚rara avis in terris’, die „treue Ehefrau.“ Er liebte den Widerspruch wie den „weißen Rabe“ oder den „schwarzen Schwan“. Während …

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07thJuni

Das „Globalklima“ und seine Bedeutung als politische Größe

Als „Gott“ Adam und Eva aus dem Paradies verbannte, sah er wie Eva fröstelte und hörte, wie sie Adam fragte: „Wie wird das Wetter?“ Einen ähnlichen Dialog müssen Darwins „nackten Affen“ geführt haben. „Gott“ sah die „nackte“ Hilflosigkeit und fertigte flugs Felle an, die er Adam und Eva umhängte. Es war eine lebensrettende Maßnahme. Wie soll der Mensch als Warmblüter, der auf eine konstante „Betriebstemperatur“ angewiesen ist, aber permanent Wärme abgibt, -sei es über Strahlung, Leitung oder Konvektion-, überleben? Die …

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08thMai

Der Weltklimavertrag – eine UN-Klima-Posse ohne Substanz!

Der 22. April 2016 war ein historischer Tag für den Klimaschutz. In New York unterzeichnete die Europäische Union in New York offiziell das Klima-Übereinkommen von Paris – die erste rechtsverbindliche globale Vereinbarung zum Klimaschutz Nach französischen Angaben hatten 147 Staaten zugesagt, an dieser Zeremonie teilzunehmen. Tatsächlich sollen 171 Staaten das Abkommen unterzeichnet haben. Am 13. Dezember 2015 hatten dem Vertrag bei dem 21. Klimagipfel in Paris insgesamt 195 Staaten zugestimmt. Bis zum 17. April 2017 liegt das Abkommen noch im …

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06thApril

Buchbesprechung: Ebert, Vince: Unberechenbar – Warum das Leben zu komplex ist, um es perfekt zu planen. Rowohlt Polaris, Hamburg 2016, 316 Seiten, IBAN 978-3-499-63112-2, 16,99 €

Guru ist kein Ausbildungsberuf Der Einstieg in das Buch ist wenig prickelnd und noch weniger ermutigend, wenn man liest, dass „Ihre Existenz das Produkt eines unglaublichen Zufalls“ ist, „unser Leben nicht den geringsten Sinn“ hat, „unsere Existenz nicht Teil eines universellen Plans“ ist, „jede Form von Glück letztlich auf Selbstbetrug“ beruhe und „Gefühle nicht berechenbar“ seien. Dennoch glauben die meisten von uns an das Gegenteil und auch Vince Ebert hält sich keineswegs streng an sein Credo und lässt ein kleines Hintertürchen …

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23thMärz

Das Klimaschutzabkommen von Paris und die Hürde „New York“

Erinnern Sie sich noch? Am 12. Dezember 2015 beschlossen nach zehntägigen pausenlosen Beratungen in einem Rausch kollektiven Größenwahns 195 Staaten einen Weltklimavertrag, um die weitere „Erderwärmung“ zu stoppen. Konkret wurde der „Globaltemperatur“ die Weisung erteilt, tunlichst nicht um mehr als 1,5° Celsius über ihren „vorindustriellen Wert“ anzusteigen. Enthusiastisch wurde dieser Klimavertrag als „historische“ Tat gefeiert. Ein erlösender Jubel brauste um die Welt, denn man glaubte, mit diesem politischen Machtwort endlich die seit 1986 drohende Gefahr einer globalen „Klimakatastrophe“ abgewendet zu …

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16thMärz

Buchbesprechung: Navidi, Sandra; Roubini, Nouriel: $uper-hubs – Wie die Finanzelite und ihre Netzwerke die Welt regieren. Finanzbuch-Verlag, München 2016, 320 Seiten, ISBN: 978-3-89879-959-1; 19,99 €

Es war nicht der Titel „$uper-hubs“, sondern mehr der Untertitel, der mich neugierig machte. Das Buch gibt einen guten Einblick in die Macht wie die Machenschaften einer exklusiven Finanzelite und ihre Verquickung mit der Politik. Eine Währung auf den Finanzmärkten ist die Fehlinformation, die Verbreitung von Gerüchten. Der Grat zwischen seriöser Berichterstattung und regelrechter Information ist fließend. „Wissen aus erster Hand ist die Nadel im Heuhaufen der Information. Direkte persönliche Beziehungen stellen die verlässlichsten Quellen dar“. Der Aufbau von informellen …

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07thMärz

Buchbesprechung: Breunig, Gerhard und Ber, Dieter: Klimasozialismus – Massenarmut –Millionen Tote – Niedergang der Kulturen – Was bezweckt der weltweite CO2-Schwindel wirklich? Juwelen-Der Verlag, Tönisvorst 2015; ISBN 978-3-945822-38-8; 290 Seiten, 19,60 Euro

Das Buch ist ein wahrer Kracher. Es provoziert „in einem Ford“, gehört doch das Auto als unser liebstes Stück zu den größten „Klimakillern“. Es regt zum Nach-Denken an und weckt unser Realitätsbewusstsein, ob seiner klaren unverblümten Sprache, seines dokumentarischen Wertes. Es ist ein zutiefst politisches Buch, das bei allen sozialen Entwicklungen des letzten halben Jahrhunderts der Frage „wem nutzt es“ nachgeht. Die Autoren: „Wenn Angst die Seele eines Menschen auffrisst, dann sind grüne Sozialisten die schlimmsten Seelenfresser, die man sich …

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03rdMärz

Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft 140. Franz-Böhm Vortrag am 25. Februar 2016 in Ludwigshafen Die Ergebnisse der Pariser Klimakonferenz und die Rolle der Kirchen

COP21 Paris – Einigkeit in der Unverbindlichkeit   Das am 12. Dezember 2015 von 195 Staaten verabschiedete Weltklimaabkommen wurde spontan als „historisch“ bezeichnet und weltweit bejubelt. Eine sehr große Erleichterung war nach dem Kraftakt zu spüren, die globale Erderwärmung auf maximal +2° Celsius gegenüber dem „vorindustriellen Niveau“ begrenzen zu wollen und sogar das Ziel von +1,5° Celsius anzustreben. Allerdings wurde eine Angabe des Niveaus vermieden!   Frankreichs Staatspräsident François Hollande bezeichnete das Abkommen als einen „großen Schritt für die Menschheit“. Der US-Präsident Barack Obama …

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