07thJuni

Das „Globalklima“ und seine Bedeutung als politische Größe

Als „Gott“ Adam und Eva aus dem Paradies verbannte, sah er wie Eva fröstelte und hörte, wie sie Adam fragte: „Wie wird das Wetter?“ Einen ähnlichen Dialog müssen Darwins „nackten Affen“ geführt haben. „Gott“ sah die „nackte“ Hilflosigkeit und fertigte flugs Felle an, die er Adam und Eva umhängte. Es war eine lebensrettende Maßnahme. Wie soll der Mensch als Warmblüter, der auf eine konstante „Betriebstemperatur“ angewiesen ist, aber permanent Wärme abgibt, -sei es über Strahlung, Leitung oder Konvektion-, überleben? Die Vögel haben ein Gefieder, die Tiere Felle, in denen Luft ruhig gestellt werden kann, um sich vor Unterkühlung und Tod zu schützen. Luft ist der beste Isolator, aber wie soll der Mensch sie auf nackter Haut ruhig stellen? Dies geht nur über die Kleidung. Fazit: Seit Beginn seines Daseins ist der Mensch dem Wetter ausgesetzt. Er musste es ständig im Auge behalten, um sich rechtzeitig vor seinen Launen zu schützen. Das Wetter war da und wohin der Mensch auch wanderte, er musste lernen sich ihm anpassen, wollte er überleben.

 

Heute sind wir „domestiziert“, doch das Wetter ist häufigster Gesprächsstoff. Es ist die letzte große Unbekannte, wenn wir von uns absehen. Vieles ist berechenbar geworden, das Wetter nicht. Dabei geben wir uns so große Mühe, haben sogar Wettersatelliten am Himmel stationiert. Mathematiker zerbrechen sich pausenlos den Kopf, um das Wetter berechenbar zu machen. Denken Sie nur an die Chaostheorie wie den „Schmetterlingseffekt“. Eine winzige Veränderung im Anfangsfeld kann alle Berechnungen über den Haufen werfen. Dabei meidet die Chaosforschung stochastische Systeme, die dem Zufall unterliegen. Sie befasst sich nur mit „dynamischen Systemen“, die mathematisch beschreibbar sind und sich prinzipiell deterministisch verhalten. Wie schnell selbst Supercomputer an die Grenzen der Vorhersagbarkeit des Wetters stoßen, können wir praktisch täglich erleben. Der Glaube an den „Laplace’schen Dämon“ ist verflogen und mit ihm das „mechanistische Weltbild“. Trotz bekannter Unberechenbarkeit halten wir starr an der Berechenbarkeit der Zukunft fest.

Der Mensch ist ein Triebwesen und Irrlehren haben ein zähes Leben. Sie verfolgen uns seit Urzeiten. Kaum sind alte Wunschträume begraben, steigen sie als neue Wunschträume wieder in uns auf und nehmen von uns Besitz. Wie Sisyphos sind wir von einem zwanghaften Wahn getrieben. Wir wollen über den Berg, um in die Zukunft zu sehen und sie planbar zu machen. Wenn dies bei dem komplexen System Wetter nicht klappt, dann versuchen wir es mit dem „Klima“. Aber auf der abstrakten Klimaebene stehen wir vor der gleichen fatalen Situation. Selbst das „Klima“ als „Klimasystem“ erweist sich als extrem komplex, zeigt ein chaotisches Verhalten und lässt sich nicht vorhersagen! Die mathematischen Grenzen sind nicht überwindbar, ja noch weitaus höher als beim Wetter. Die Klimamodelle sind noch untauglicher als die Wettermodelle. Um dieses zu verschleiern, werden die „Klimavorhersagen“ so weit in die Zukunft verlegt, dass sie weder falsifiziert noch verifiziert werden können. Wer lebt noch im Jahr 2100?

 

Das ganze Vorhaben „Klimamodellierung“ ist ein einzigartiger Selbstbetrug. Dies wird erkenntlich bei folgendem Zitat aus dem Bericht des Weltklimarates IPCC von 2001: „In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir erkennen, dass es sich um ein gekoppeltes nichtlineares chaotisches System handelt. Deshalb sind längerfristige Vorhersagen über die Klimaentwicklung nicht möglich.“ Diese Sätze stehen nicht in der Zusammenfassung für Politiker. Dabei sagt nur der erste Satz die Wahrheit. Der zweite Satz ist bewusst diffus, weckt Illusionen und lässt die Forschungsgelder weiter sprudeln. Denn wenn etwas chaotisch ist und sich prinzipiell nicht berechnen lässt, dann sind selbst „kürzerfristige Vorhersagen“ nicht möglich. Der Weltklimarat wollte nicht sein eigenes Todesurteil sprechen, sich nicht selbst abschaffen und der Klimapolitik die Grundlage entziehen. Diese betreibt ja hinter dem Deckmantel Schutz des „Weltklimas“ ganz andere Ziele: die „Dekarbonisierung“ der Wirtschaft, den Umbau der Industriegesellschaften, die große Transformation, eine neue Struktur von „Weltherrschaft“. Die Politik hätte nicht unter großem Getöse und Pompöse 2015 den 21. Weltklimagipfel in Paris besteigen und sich selbst feiern können als Retter des „Weltklimas“. Was haben sie getan? Sie haben versprochen, den Anstieg der „Weltmitteltemperatur“ auf unter zwei Grad gegenüber dem „vorindustriellen Niveau“ zu begrenzen. Zu dem Niveau selbst haben sie schlauerweise nichts gesagt. Vorindustriell war die Kleine Eiszeit, die Warmzeit des Hochmittelalters, das Optimum zur Römerzeit. Vor 8000 Jahren im Holozän war es noch wärmer. Diese Schwankungen traten alle auf bei konstantem CO2-Gehalt von 0,029 Prozent. Wenn in der Vergangenheit keine Korrelation zwischen Temperaturverlauf und CO2-Gehalt existierte, wieso soll in der Zukunft sich eine Kausalität einstellen?

 

Nochmal zum Wetter. Das Wetter ist ein autonomer Naturvorgang, den wir zwar zu beschreiben gelernt haben, dessen Verhalten sich aber unserem Verständnis verschließt wie die vielen Fehlvorhersagen offenlegen. Die Lufthülle ist durch die Schwerkraft fest an die Erde gebunden und dreht sich mit ihr. Der Druck der Schwerkraft beträgt circa 1 kg/cm2. Die Erdkugel hat eine Oberfläche von 510 Mio. km2. Diese gigantische „träge Masse“ in Bewegung zu setzen und in Bewegung zu halten, das erfordert Energien, die einzig die Sonne liefern kann. Allein in den täglich auf der Erde stattfindenden 45.000 Gewittern werden Energien von hochgerechnet 900.000 Hiroshima-Bomben freigesetzt. Daher auch die absolute Ohnmacht des Menschen vor den Wettergewalten. Alle irdischen Energiequellen sind ebenfalls solaren Ursprungs. Dies gilt sowohl für die fossilen Energien wie die Energien, die wir in anthropogener Überheblichkeit „erneuerbar“ nennen, aber nicht erneuern können. Wer erneuert den Wind, das „himmlische Kind“? Wind ist bewegte Luft. Luft kann sich nur bewegen, wenn Druckunterschiede da sind. Diese sind nicht Menschenwerk, sondern Folge 1. der unterschiedlichen Erwärmung der rotierenden Erdkugel und 2. der wechselhaften Einstrahlung der Sonne. Es ist die Sonne, welche die Luft und damit die Allgemeine Zirkulation in Bewegung setzt. Der Mensch kann nichts daran ändern. Die Behauptung vom „menschengemachten Klimawandel“ ist absurd, ohne Substanz.

 

Ich mache einen Sprung zurück. Im Jahr 1543 erschien „De Revolutionibus“ von Nikolaus Kopernikus. Er verwarf nach mehr als 1.500 Jahren das „ptolomäische Weltbild“. Die Erde war eine ruhende „Scheibe“, um die sich die Sonne drehte. Kopernikus stellte die Sonne in den Mittelpunkt und ersetzte das geozentrische durch das „heliozentrische Weltbild“. Nach fast 500 Jahren haben wir das im Sprachgebrauch noch nicht verinnerlicht. Für uns dreht sich die Sonne immer noch um die Erde und geht morgens auf und abends unter. Vor Kopernikus hatte Aristarch von Samos um 320 v. Chr. die Überzeugung gewonnen, dass die Erde eine „Kugel“ ist, sich täglich um ihre Achse dreht und jährlich um die Sonne kreist. Noch früher in der Steinzeit wurde bei den Kelten und Germanen die Winter- und Sommersonnenwende gefeiert, war der Wandel der Jahreszeiten aufgrund der „Schiefe der Ekliptik“ von 23,5 Grad bekannt. Obwohl der Begriff Temperatur unbekannt war, wusste man, dass es mit höherem Sonnenstand und zunehmender Tageslänge zum Sommer wärmer und umgekehrt zum Winter kälter wurde. Man muss nur seinen Schattenwurf betrachten.

 

Weil auch wie die Ägypter die Griechen in der Sonne den Quell allen Lebens sahen, maßen sie der Neigung der Sonnenstrahlen eine besondere Bedeutung zu. Das Wort Neigung heißt im Griechischen „Klima“. Als gute Astronomen unterteilten sie beide Hemisphären in drei „Klimazonen“. Dem Bereich vom Äquator bis zum nördlichen Wendekreis in 23,5 Grad ordneten sie das „tropische Klima“ zu. Der Zone vom nördlichen Wendekreis in 66,5 Grad bis zum Pol gaben sie den Namen „polare Klimazone“. Dazwischen siedelten die Griechen das „gemäßigte Klima“ an. Mit der Erkundung und Kolonisierung der Welt durch Segelschiffe entdeckte man eine windschwache Zone, die „Rossbreiten“ als vierte Klimazone. Gustave de Coriolis erklärte diese Zone 1835 als Folge einer durch die Umdrehung der Erde verursachten Trägheitskraft, der „Corioliskraft“. Bewegt sich Luft, die am Äquator aufgestiegen ist, nach Norden, so wird durch die ablenkende Kraft der Erdrotation aus dem Südwind langsam ein Westwind. In 30 Grad nördlicher Breite wird sie zum Absinken gezwungen. Absinkende Luft erwärmt sich adiabatisch, die Wolken werden aufgelöst. So entsteht der trockene subtropische Hochdruckgürtel mit den Wüstenzonen. Am Boden fließt die Luft als „Passatwind“ zurück in die äquatoriale Tiefdruckrinne.

 

Diese ganz grobe, allein aus der Himmelsmechanik hergeleitete „Klimazonierung“ verbietet es, von einem „Weltklima“ zu sprechen. Auch ein flüchtiger Blick in einen Klimaatlas und auf die biologische Diversität auf der Erde widerlegt die These von einem „Weltklima“. Die erste Klimakartierung der Welt von Wladimir Köppen im Jahr 1900 stützte sich ausschließlich auf die Vegetation und nutzte keine meteorologische Daten. Die „grünen“ Pflanzen sind hinreichende Indikatoren für das durchschnittliche Wetter einer Region, deren „Klima“. Grüne Pflanzen sind „chemische Fabriken“, die für die Fotosynthese Wasser (H2O), Kohlenstoffdioxid (CO2) und Sonnenlicht (hν) benötigen. Aus anorganischen Stoffen wird verbrennungsfähige weil kohlenstoffhaltige Nahrung für Tier und Mensch hergestellt und Sauerstoff freigesetzt. Beim Atmen entnehmen wir der Luft 4 Prozent O2. Im Körper verbrennen wir die Nahrung und atmen 4 Prozent des „giftigen“ CO2 aus. Verändern wir dadurch das Wetter, „killen“ wir das Wetter? Warum lassen wir uns als „Klimakiller“ verurteilen und zahlen ohne Widerstand „Ökosteuern“ als Klimaschutzabgaben? Das CO2 ist kein „Umweltgift“ und mit dem Wetter hat es absolut gar nichts zu tun. Nirgends auf der Erde richten sich die Temperaturen nach dem CO2-Gehalt der Luft, der einheitlich bei 0,04 Prozent liegt.

 

Ich komme nun zu einer verbalen Konfusion, die sich unterhalb des allgemeinen Bewusstseins abspielt und unter Austricksen des Verstandes geschickt genutzt wird, um das Klima zu einer Gefahr zu erheben, Klimaängste zu schüren und mit dem Gespenst „Klimakatastrophe“ zu drohen. Das griechische Wort „Klima“ bedeutet „Krümmung, Neigung“ und bezieht sich auf die Erdkrümmung und den sich permanent ändernden Neigungswinkel der Sonnenstrahlen. Da mit den Sonnenstrahlen Energie transportiert wird, wird der Erdboden unterschiedlich erwärmt. Die Luft wird in Bewegung gesetzt und es entsteht das, was wir Wetter nennen.

 

Nun erfand der Mensch meteorologische Messinstrumente und begann Luftdruck, Temperatur, Feuchtigkeit, Wind etc. zu messen. Die Datenhalden wurden größer und größer und man begann sie wild statistisch zu bearbeiten, zu Mittelwerten zu komprimieren. Diese statistischen Daten bezeichnete man als „Klimadaten“. Die Begriffsverwirrung begann, vor der schon Konfuzius gewarnt hatte. Neben der Meteorologie entstand die Klimatologie, die mit der Zeit eine politische Qualität bekam. Während die „Wetterfrösche“ sich mit der Wettervorhersage abquälen müssen, sonnen sich die „Klimaexperten“ in der politischen Gunst, erzeugen mit ihren „Klimaprognosen“ jede gewünschte Weltuntergangsstimmung und reisen rund um den Globus von Klimakonferenz zu Klimakonferenz. Das „Klima“ wurde in den Rang eines Naturvorgangs erhoben, der über dem Wetter rangiert, es lenkt und „Extremwetter“ auslöst, wenn wir nicht gehorsam die Klimaschutzauflagen der Politik erfüllen.

 

Im Jahre 1935 beschloss die Internationale Meteorologische Organisation, das „mittlere Wettergeschehen“ der Periode von 1901 bis 1930 in den Rang einer „Klimanormalperiode“ zu erheben. Das war zwar reine Willkür, denn was sind schon 30 Jahre bei einem Alter der Erde von 4,5 Milliarden Jahre. Doch gib dem Mensch einen Maßstab in die Hand, dann vergleicht er und erteilt Noten. Als die 2. Klimanormalperiode 1960 zu Ende ging und keine Identität da war, da begann die wilde Spekulation über die Ursachen. Nichts war mehr normal, weder das Wetter noch das Klima. Dabei ist alles normal, nur nicht der künstliche Mittelwert!

 

Dann wurde der Übeltäter ausgewürfelt, wobei die Sonne ausgeschlossen wurde, obgleich sie der Dirigent allen Wettergeschehens und alleiniger Energielieferant ist. Das Los fiel auf das unschuldige, absolut lebensnotwendige CO2-Molekül. Das war wenig bekannt, denn wer hat im Bio-Unterricht wirklich aufgepasst beim Stoff Photosynthese? Man teilte die CO2-Moleküle in zwei Klassen, in „gute“ für den „natürlichen“ und „böse“ für den „menschengemachten Treibhauseffekt“. Es erwuchs immer lauter die Forderung, „bösen“ Emissionen zu senken, um 10, 20, 30, 50 ja 100 Prozent. Manche Industriezweige wurden befreit, anderen wurden die Daumenschrauben immer enger angezogen, besonders bei der Autoindustrie, die mit anderen „Geschenken“ politisch bei Laune gehalten wurden. Sie machte das Spiel mit, bis es nicht mehr ging. Jetzt kämpft sie gegen Mogelvorwürfe. Auch der Mensch atmet das 100-fache dessen aus, was er eingeatmet hat. Auch wer völlig „vegan“ isst, emittiert das CO2, das vorher bei der Assimilation gebunden wurde. Wie sollte hier eine Null-Emission funktionieren? Warum merken die Menschen nicht, dass sie in eine Falle gelockt wurden, aus der es kein Entrinnen gibt, solange der Bürger nicht vehement rebelliert. Merkt der Bürger nicht, dass es um sein Geld geht? Es scheint, dass die Schmerzgrenze bei der Mehrheit noch nicht erreicht ist. Wen interessiert, dass den sozial Schwachen der Strom gekappt wird?

Bekommt Hans Joachim Schellnhuber, einer der Super-Klimaexperten und Chef des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, der kurz vor dem Klimagipfel in Paris ein umfangreiches Buch mit dem reißerischen Titel „Selbstverbrennung – Die fatale Dreiecksbeziehung zwischen Klima, Mensch und Kohlenstoff“ herausgab, etwa Gewissensbisse? Hat er Angst, dass die Klimaängste übermächtig werden und dem atmosphärischen CO2 der Garaus gemacht wird? Die lauter werdenden Forderungen nach CO2-freien Städten oder einem CO2-freien Europa deuten darauf hin. Jedenfalls deutet er etwas versteckt aber klar genug an, dass „Klimaschutz in letzter Konsequenz ein Genozid von unvorstellbaren Ausmaßen“ wäre. In der Tat, ohne atmosphärisches CO2 würde zuerst den grünen Pflanzen ein unverzichtbarer Nährstoff entzogen. Sie würden absterben und danach die Tiere, und die Menschen verhungern, bevor der Sauerstoff knapp wird. Die Letzten im Glied, die Destruenten, hätten danach noch lange einen reichlich gedeckten Tisch.

 

Ich weiß nicht, ob es 1986 schon die Wahl eines „Unwort des Jahres“ gab. Wir haben eine Unmenge an Deutschlehrern und Germanisten, aber keiner hat bei dem Wort „Klimakatastrophe“ Einspruch erhoben. In jedem Erdkundebuch und einfachem Volkslexikon sind die Begriffe Wetter, Witterung und Klima erklärt! Wie soll ein aus der Wettervergangenheit statistisch errechneter Mittelwert, eine historische Sammelleiche sozusagen, eine Katastrophe auslösen? Dieses Unwort tauchte erstmals in deutscher Sprache bei einer Pressekonferenz der Deutschen Physikalischen Gesellschaft am 20. Januar 1986 in Bonn auf. Den Journalisten wurde die „Warnung vor der drohenden Klimakatastrophe“ präsentiert und aus Expertenmunde erklärt.

 

Nach umfangreichen Recherchen griff das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL die „Expertenwarnung“ auf, setzte in der Ausgabe 33 vom 11. August 1986 den Kölner Dom bildmächtig als Folge des Meeresspiegelanstiegs unter Wasser und legte den Grundstein für die „Klimapolitik“. 1987 nahm die Enquete-Kommission „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre“ des Deutschen Bundestages ihre Arbeit auf. Diese präsentierte am 2. November 1988 ihren ersten Bericht, der das Märchen vom „Treibhauseffekt“ kurioserweise bejahte und widerlegte. Getrennt voneinander hatten Arbeitsgruppen ihre Texte geschrieben und diese wurden gebündelt und gedruckt. Eine Kontrolle fand nicht statt, zum Glück, denn sonst wäre die Wahrheit nie ans Licht gekommen. Den Abgeordneten, von denen außer wenigen Berichterstattern kaum einer den dicken „Schmöker“ gelesen hatte, fiel dieser Widerspruch nicht auf oder sie lasen nur das, was sie lesen wollten. Es ist ja erwiesen, dass die Wahrnehmung selektiv und subjektiv ist. Die meisten wurden Opfer des Phänomens der latenten Unverständlichkeit. Jedenfalls steht ganz klar und unmissverständlich in dem von Parlament einhellig verabschiedeten Bericht, dass in der Lufthülle ein „stets offenes atmosphärisches Strahlungsfenster“ zwischen „7 und 13 Mikrometern“ existiert. Dieses „Fenster“ kann von keinem der „Treibhausgase“ geschlossen werden, speziell nicht vom CO2, das selektiv nur Strahlung bei 15 Mikrometern absorbieren kann. Es wurde sogar die Breite des „Fensters“ mit Temperaturen zwischen -50°C bis +140°C angegeben. In diesem Temperaturintervall kann die Wärmestrahlung der Erde bei klarem Himmel ungehindert ins Weltall entweichen, mit Lichtgeschwindigkeit und unsichtbar. Die Infrarotkameras waren damals schon auf dem Markt und jeder Wettersatellit, ob umlaufend in 400 bis 800 km oder geostationär in 36.000 km Höhe, war damit ausgerüstet und kann bestätigen, dass sich keineswegs in 6 km Höhe die „Treibhausgase“ konzentrieren, um eine Art Sperrschicht oder Spiegel zu bilden und die Wärmestrahlung der Erde zu dieser zu re-emittieren.

 

Wohl nach dem Vorbild der Enquete-Kommission begründeten die Vereinten Nationen 1988 den „Weltklimarat“, das „International Panel on Climate Change“ (IPCC). Über die „VN“ wurde die „Klimapolitik“ auf die internationale Bühne gehoben. Seit dieser Zeit jagt eine Expertenrunde die andere, folgt Klimagipfel auf Klimagipfel. Eigentlich könnte der 21. Gipfel in Paris der letzte Gipfel gewesen sein, denn was soll noch beschlossen werden?

 

Oppenheim, den 3. Juni 2016

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